Kanzlei Pistorius
                  Kanzlei Pistorius

Veröffentlichungen / Autorentätigkeit

Wann ist "gerecht" wirklich gerecht?

... diese Frage begleitet mich sozusagen täglich. Nicht nur als Rechtsanwalt, sondern auch und insbesondere als Mediator. Dies führte dazu, daß ich "nebenbei" auch als Autor tätig bin. So habe ich folgende Bücher veröffentlicht:

 

Kommunikation

ist, wenn man sich trotzdem versteht! (erweiterte 2. Ausgabe, Verlag BoD 2023).

Mein Beitrag zu gegenseitiger Verständigung und allseitigem Verständnis:

Wir kommunizieren täglich, privat und beruflich, auf verschiedenste Weisen. Dennoch führt dies durchaus nicht immer zu der erwünschten Verständigung. Unterschiede vielfältiger Art bedingen ebenso unterschiedliche Ansichten und Einsichten. Mißverständnisse sind dadurch sozusagen vorprogrammiert. Und diese Mißverständnisse führen dann auch immer wieder und zuweilen völlig unnötig zu Konflikten und - auch vor Gerichten ausgetragenen - Streitigkeiten.

Kommunizieren Sie noch, oder verstehen Sie sich schon? Machen Sie es besser ...

 

Umdenken tut Not!

... Oder wie denken Sie darüber? (Verlag BoD 2019).

Eine "Sammlung" meiner veröffentlichten und nicht veröffentlichten Leserbriefe sowie weitergehender Gedanken über Ereignisse und Zustände, die zum Nachdenken anregen (sollten). Hier können Sie nun wohl auch Ungerechtigkeiten finden, mit denen Sie vielleicht schon selbst konfrontiert waren ...

 

Gelassenheit

bringt Sie weiter ... auf Ihrem Weg durch ein glückliches und erfolgreiches Leben (Verlag BoD 2019).

Zahlreiche Untersuchungen und Erhebungen ergeben, daß Gelassenheit und soziale Kontakte die beiden "Schlüssel" für ein gesundes und langes Leben sind ...

 

Glücklich leben

... gelassen bleiben und souverän handeln, ist einfacher, als Sie denken (Verlag BoD 2018).

Die noch etwas kürzere Vorausgabe des vorstehend genannten Titels und "Basis" für meine späteren Ausführungen zur Kommunikation ...

 

Fabelhafte Tierwelt

... eine kleine Spinnerei über - vermutlich auch Ihnen - recht unbekannte Wesen (Verlag BoD 2010).



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Leserbriefe:

Abgesehen von meinen vorstehenden Veröffentlichungen in Buchform kann ich es auch gelegentlich nicht vermeiden, einige Gedanken als Leserbrief kund zu tun. So z. B. zuletzt:

 

 

Nun wissen es die Bürger: die Mitglieder des abtretenden Bundestages zeigten sich in ihrer letzten Debatte vor der anstehenden Neuwahl „tief zerstritten“. Der Kanzler und sein Herausforderer lieferten sich einen „erbitterten Schlagabtausch“. Darüber hinaus waren die bekannten – leider schon allzu üblichen – Vorwürfe und Beschuldigungen zu vernehmen. Polemisch, zuweilen nahezu beleidigend, dafür umso eher ideologisch verblendet, unsachlich und wenig faktenreich. Aber jedenfalls „kämpferisch“. Dabei soll schon Henry Ford geraten haben: „Suche nicht nach Fehlern, sich suche nach Lösungen!“.

Ich habe zunehmend den Eindruck, dass es kaum noch eine Zeitungsseite gibt, auf der nicht von irgend einem Streit oder Krieg berichtet wird, der in irgendeinem Land oder Organisation gleich welcher Art geführt wird. Verhaltenspsychologen werden erkennen, dass sich „kämpferische Haltungen“ von Regierungen auf das jeweilige Volk übertragen – ebenso, wie aus Gedanken Worte und aus diesen Taten werden ...

Dafür entnehme ich (wie erfreulich) zahlreichen Leserbriefen, dass die Bürger/innen offenbar lieber eine sachlich orientierte Politik wünschen, dass sie weder allgemeine Beteuerungen noch Schuldzuweisungen, sondern konkrete Lösungen erwarten. Lösungen, die sachlich begründet und daher für alle Bürger/innen nachvollziehbar und daher auch annehmbar sind. „Koalieren“ bedeutet „zusammenwachsen“. Hoffen wir, dass die kommende Koalition – in welcher Zusammensetzung auch immer – sachlich orientiert zum Wohle des Landes handelt, statt sich ideologisch geprägt zu (zer-)streiten. Das sollten die Wähler/innen von ihren Volksvertretern erwarten dürfen. Am Abend der Wahl wird wohl wieder vom „Auftrag der Wähler“ zu hören sein ...

 

Für wie sozial halten Sie es eigentlich, dass man (Haus-) Tiere von ihren Leiden erlöst, wenn sie totsterbenskrank sind, uns Menschen hingegen (bisher) oftmals gebotene Schmerzmittel verwehrt? Was ich eigentlich meine: unheilbar Kranken wurde jahrelang Cannabis vorenthalten. Denn Cannabis ist (war) ja eine verbotene Droge. Dabei hätte man diesen Menschen ihr Lebensende wenigstens schmerzfrei(er) gestalten können …

Nun wird Cannabis – wenn auch höchst umstritten aber dennoch – legal. Der Eigenbedarf bleibt straffrei … wie bei Alkohol und Tabak. Und bei diesen beiden gesellschaftsfähigen Drogen verdient der Staat über seine Steuereinnahmen sogar noch ordentlich mit. War es da nicht an der Zeit, Cannabis – dem Gleichheitsgebot aus Artikel 3 GG folgend – gleich zu stellen?

Für die Behandlung der durch Alkohol und Nikotin Geschädigten müssen dann allerdings die Krankenkassenbeiträge aller Versicherten aufkommen, nicht hingegen nur diejenigen der „Trinker“ und „Raucher“ sowie die Steuereinnahmen des Staates …

Andererseits: Alkohol und vor allem Tabak sollen einen wesentlich höheren Suchtfaktor haben, als Cannabis. Zudem soll Cannabis durchaus Gefahren für noch nicht ausgereifte Gehirne Heranwachsender haben (nach medizinischen Erkenntnissen bis zum 25. Lebensjahr). Der Besitz bleibt insoweit allerdings nur für Minderjährige bis 18 Jahre verboten.

Haben Sie sich auch gefragt, ob diejenigen, die sich gegen die Freigabe von Cannabis ausgesprochen haben, konsequenter Weise auch für ein Verbot von Alkohol und Tabak eingetreten sind?

 

Wenn die Gedanken die Wahrnehmung beeinflussen … der Mensch sieht leider oft nur, was er denkt. So auch bei einem Vorfall in der Kasseler Goetheanlage, wo jemand ein autistisches Kind mit einem Pädophilen „verwechselt“ habe. Jeder Mann und jede Frau sollte vor der Kundgabe seiner/ihrer Wahrnehmung (Ansicht) die „drei Siebe des Weisen“ nach Sokrates beachten: 1. Ist es wahr, was ich erzählen will (habe ich es geprüft, oder hörte ich es nur jemanden erzählen)? 2. Ist es gut, was ich sagen will? Und: 3. Ist es für den anderen notwendig dass ich es erzähle (interessiert es ihn/sie)?

Nur, wenn diese drei Fragen alle mit „ja“ beantwortet werden können, sollte die Wahrnehmung Verbreitung finden! Andernfalls kann sie zur Belastung werden. Dies gilt umso mehr in den sozialen Medien des anonymen Internets, in denen bekanntlich jede Unwahrheit noch schneller verbreitet wird, als die Wahrheit.

 

 

 

 

 

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Georg Pistorius

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